Merenschwand bezwingt den TV Würenlos klar mit 18:9, kann dabei aber nicht wirklich überzeugen. Neun Tore innert zehn Minuten im Mitteldrittel sorgen für die Differenz.
Das zwei Ligen tiefer spielende Würenlos agiert von Beginn weg sehr aufsässig und versteht es immer wieder, das Spiel nervös zu machen. Die Freiämter finden nicht richtig ins Spiel und tun sich schwer dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Nach einem unnötigen Ballverlust geht der Aussenseiter gar in Führung. In der Folge bleibt es aus Merenschwander Sicht ein Geknorze, dennoch kann das Spiel gedreht werden. Mit einer 4:2-Führung geht es in die erste Drittelspause.
Im Mitteldrittel steigern sich die Freiämter, lassen Ball und Gegner laufen. Immer wieder gelingt es das Tempo zu erhöhen und den Gegner zu überfordern. Innert gut zehn Minuten ziehen sie auf 13:2 davon, das Spiel ist entschieden. Danach flacht das Spiel immer mehr ab, insbesondere die Freiämter fallen wieder ins Fahrwasser des ersten Drittels und müssen dem Gegner den einen oder anderen Treffer zu viel zugestehen. Schlussendlich resultiert jedoch ein nie gefährdeter Sieg und der Einzug in die nächste Runde.
Würenlos – Merenschwand 9:18 (2:4; 2:9; 5:5)
MZH Würenlos; 30 Zuschauer; SR: Wuillemin
Merenschwand: Käppeli, Mienert, F. Vollenweider (1 Tor/1 Assist), T. Vollenweider (2/3), Stierli (4/2), Ju. Niederberger (3/3), R. Vollenweider (2/1), Jochem, Inderkum (4/2), F. Gürber (2/3)
Bemerkungen: 3 Mal 2 Minuten gegen Merenschwand, 2 Mal 2 Minuten gegen Würenlos