Erstmals seit der ersten Runde könnte Merenschwand wieder über den Strich klettern. Dafür sind in den direkten Duellen gegen Gansingen und Regensdorf Punkte gefordert.
Die heisse Saisonphase beginnt endgültig. Den Neunten Merenschwand und den Sechsten Gansingen trennen nur zwei Punkte, auch der Zehnte Regensdorf befindet sich noch in Schlagdistanz. Den Rückstand auf Gansingen könnten die Merenschwander im ersten Spiel bereits wegmachen. Dass dies nicht einfach wird, wissen die Freiämter spätestens seit dem Hinspiel. Ihnen gelang nur ein Tor, trotzdem war das Spiel lange ausgeglichen. Im Nachhinein betrachtet war dieses Spiel bezeichnend für die ganze Hinrunde, Merenschwand zeigt sich Offensiv zu harmlos. Dem pflichtet auch Trainer Häuselmann bei: „Im Unihockey reichen halt drei Tore selten zu etwas Zählbarem.“
Im zweiten Spiel wartet Regensdorf, wie schon vor zwei Wochen. Damals gelang Merenschwand der lang ersehnte erste Saisonsieg. Die Freiämter gehen also sicher mit einem positiven Gefühl und gestärkten Selbstvertrauen ins neuerliche Aufeinandertreffen. Auf der anderen Seite stehen die Wehntaler bereits massiv unter Zugzwang, ohne Punkte drohen sie den Anschluss zu verlieren. Es darf also erneut eine spannende Affiche erwartet werden.
Die Spiele finden am Sonntag um 15.25 Uhr gegen Gansingen und 17.15 Uhr gegen Regensdorf in der MZH Thurzelg in Oberbüren statt.