Will Merenschwand die Playouts vermeiden, ist ein Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn Unterkulm fast Pflicht. In der zweiten Partie kommt es zur Begegnung mit dem starken Aufsteiger aus Bäretswil.
Nach den beiden ärgerlichen Niederlagen der letzten Runde, steht Merenschwand bereits mächtig unter Druck. Da Spreitenbach und Gansingen zuletzt punkten konnten, zeichnet sich ein Dreikampf zwischen Regensdorf, Merenschwand und Unterkulm um den 8. Platz und somit den direkten Ligaerhalt ab. Die besten Karten besitzt dabei Unterkulm. Sie haben zwei Punkte mehr auf dem Konto als Merenschwand und drei mehr als Regensdorf. Das Direktduell könnte demensprechend bereits zu einer Vorentscheidung führen. Soweit soll es aber nicht kommen, geht es nach Mereschwands Trainer Häuselmann: „Das vergangene Jahr müssen wir abhaken, da ist auch einiges unglücklich verlaufen. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren, dann kommt das schon gut.“ Zu dieser Aussage passt auch das Hinspiel, in welchem Merenschwand lange führte, kurz vor Schluss aber den Ausgleich hinnehmen musste.
Im zweiten Spiel wartet Aufsteiger Bäretswil. Die Zürcher Oberländer spielen eine starke Saison und befinden sich zurzeit auf Playoffkurs. Dies obwohl sie in den letzten vier Spielen nur ein Punkt holen konnten. Zur Verteidigung der Bäretswiler muss jedoch erwähnt werden, dass sie drei der vier Spiele gegen die Topteams aus Cazis und Gossau absolvieren mussten.
Die Spiele finden am Sonntag um 10.50 Uhr gegen Unterkulm und 13.35 Uhr gegen Bäretswil in der Mehrzweckhalle in Endingen statt.