Am Sonntag startet das Playout für Merenschwand. Mit Emotion Hinwil-Tann wartet eine echte Knacknuss auf die Freiämter.
Die Ausgangslage ist klar, wer zuerst zwei Spiele für sich entscheidet, gewinnt die Serie und spielt nächste Saison in der 1. Liga. Während das Playout für Merenschwand Neuland ist, sammelte Hinwil bereits letzte Saison Erfahrungen damit. Die oberklassigen Riehener behielten schlussendlich knapp das bessere Ende für sich. Eine Serie, welche auch in Merenschwand eng verfolgt wurde. Weil der Hinwiler Nathan Aeschbacher zu der Zeit beruflich in Muri weilte, trainierte er einige Wochen mit den Merenschwandern. Abgesehen davon, treffen am Sonntag zwei sich unbekannte Teams aufeinander. Bekannt ist jedoch, dass Hinwil eine äusserst starke Saison spielte. 16 Siege aus 18 Spielen, dazu die mit Abstand beste Defensive aller 2. Ligisten.
Merenschwand zeigte während der gesamten Saison immer wieder gute Halbzeiten, liess aber die nötige Konstanz vermissen. Ein weiterer Schwachpunkt war die mangelnde Chancenauswertung. Diese Punkte gilt es zu verbessern um gegen Hinwil bestehen zu können. Dass die Freiämter auf Kurs sind, zeigte sich vergangene Woche. In einem Testspiel gegen Grosswangen, ein anderer Gruppensieger aus der 2. Liga, überzeugten sie im Abschluss und gewannen schlussendlich klar. Es deutet also vieles auf eine enge und spannende Serie hin.